Dachdämmung

Mehr Energieeffizienz und Wohnkomfort durch Dachdämmung – mit staatlicher Förderung

Wenn Sie Sanierungsarbeiten an Ihrem Eigenheim planen, ist das Dach immer ein guter Ansatzpunkt – aus einer ganzen Reihe von Gründen. Der naheliegendste Vorteil einer Dachdämmung ist die deutliche Ersparnis bei den Heizkosten. Aber auch auf den Wohnkomfort und den Werterhalt Ihrer Immobilie wirkt sich diese Maßnahme positiv aus. Investieren Sie jetzt in ein gedämmtes Dach – und sichern Sie sich die staatliche Förderung von mindestens 15 %!

Dachdämmung ist Pflicht

Dachdämmung ist Pflicht

Bis zu 20 % der Heizenergie gehen über das Dach verloren. Deshalb gilt die Dachdämmung auch als geeignete Erstmaßnahme bei einer Sanierung. Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) verpflichtet Eigentümer sogar, den unbeheizten Dachraum gegen die darunterliegenden beheizten Räume zu dämmen. Genauer gesagt, darf der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) 0,24 W/(m²•K) nicht überschreiten.

Dämmverfahren

Grundsätzlich gibt es drei unterschiedliche Verfahren, um ein Steildach zu dämmen:

Aufsparrendämmung:

Diese wird unterhalb der Dachziegel und außerhalb der Sparren – der Dachstuhl besteht aus sogenannten Sparren, die das eigentliche Dach tragen – angebracht. Sie gilt als effizienteste, aber auch finanziell und technisch aufwändigste Methode der Dämmung. Deshalb ist sie vor allem bei Komplettsanierungen oder Neubauten zu empfehlen.

Zwischensparrendämmung:

Auch diese kann von außen eingebracht werden, wenn ein bewohnter Dachraum neu gedämmt wird. Liegen die Sparren offen, wird sie jedoch einfach von innen zwischen die Sparren geklemmt. Letzteres ist auch der Grund, warum sie bei Teilsanierungen so beliebt ist. Sie lässt sich kostengünstig und schnell durchführen und wird deshalb auch als klassische Form der Dachdämmung bezeichnet.

Untersparrendämmung:

Bei dieser Form der Innendämmung wird der Dämmstoff unterhalb der Dachsparren angebracht. Häufig wird sie auch mit der Zwischensparrendämmung kombiniert, um Wärmebrücken abzudichten und um die vorhandene Dämmung zu ergänzen. Die Untersparrendämmung punktet außerdem mit einem gutem Kosten-Nutzen-Verhältnis.

Welche Methode für Ihr Haus am besten geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab wie baulicher Situation, Preis und energetisches Ziel. Zu beachten ist auch, dass nur eine Dachdämmung, die als Zwischensparrendämmung von innen erfolgt, förderfähig ist. Lassen Sie sich am besten in Ihrem Baustoffhandel beraten – dabei können Sie sich auch über die verschiedenen Dämmstoffe informieren.

Warum die Förderung nicht gleich reinvestieren in ein rundum neues Dachgeschoss?

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FAQs

1. Was kann ich einsparen?
2. Wieviel Förderung gibt es und wo?
3. Brauche ich einen Energieeffizienz-Experten?
4. Wer erklärt´s mir genauer?
5. Wo kann ich mir das in echt anschauen?
6. Wer montiert und entsorgt?